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Die geistigen Gesetze nach Prof.Dr.Phil.Tepperwein

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Die Welt braucht nicht in Ordnung gebracht zu werden; die Welt ist die Verkörperung der Ordnung. An uns ist es, mit dieser Ordnung in Einklang zu kommen.

Conscious - May there be Light

Das Universum hat eine faszinierende Ordnung, eine Ordnung, die man nur als »göttlich« bezeichnen kann. Und diese Ordnung basiert auf Gesetzmäßigkeiten. Gesetze strukturieren Ordnung, sind der geistige Kern jeder Ordnung und Bewegung.

Über den physikalischen Gesetzen stehen die geistigen Gesetze. Es ist eines der großen Verdienste von Prof. Dr. Kurt Tepperwein, dass er die geistigen Gesetze zusammengetragen und leicht verständlich dargelegt hat.

Hier nun eine kurze Zusammenfassung der geistigen Gesetze nach Prof. Dr. Kurt Tepperwein im Überblick :

Die geistigen Gesetze sind ein Netzwerk von Gesetzen. Keines ist wichtiger als das andere, keines hat Priorität vor dem anderen. Alle beziehen sich aufeinander.



1. Das Gesetz der Liebe

Die Liebe ist das Grundgesetz der einen Kraft, die wir Gott nennen. Wenn man gelernt hat zu lieben und das mit der Weisheit verbindet, das heißt bewusst zu lieben, dann ist man vollkommen.

Das große Glück finde ich nicht dadurch, dass ich viel Liebe von meinem Partner bekomme, sondern dadurch, dass ich die eigene Fähigkeit optimiere, Liebe zu empfinden und zu verschenken. Und solange wir auf der Erde sind, ist es unsere Aufgabe, ist es der Sinn unseres Lebens: lieben zu lernen.



2. Das Gesetz der Harmonie

Dieses Gesetz gleicht die verschiedenartigen Wirkungen aus und sorgt so dafür, dass die Harmonie stets erhalten bleibt oder doch so schnell wie möglich wieder hergestellt wird. Aus ihm lassen sich alle anderen Gesetze direkt ableiten - sie sind in ihm enthalten.

Praktisch sagt das Gesetz: »Jedes eine bedingt auch das andere; jedes Vorn bedingt ein Hinten; je größer das Vorn, desto größer das Hinten; je mehr Licht, desto mehr Schatten; wer nimmt, dem wird genommen; und wer gibt, dem wird gegeben; was er dann auch annehmen sollte.



3. Das Gesetz der Evolution

Das Gesetz der Evolution besagt, dass alles sich ständig verändert, »alles fließt«.

Die ganze Ordnung in der Natur, ja im gesamten Kosmos, weist auf eine fortschreitende Entwicklung hin, auf ein immer höheres Sein. Das ewige Sein, obwohl ständig im Wandel, kann weder vermehrt, noch vermindert werden - es ist! Es wandelt seine Form, seinen Ausdruck und ist doch unwandelbar Das Eine. Alles was ist, ist aus dem Einen gemacht und das Eine ist in allem. Alles ist ein Teil des Einen und ist doch stets ein Ganzes.

Es gibt im gesamten Universum keine zwei Dinge, Wesen oder Erscheinungen, die absolut identisch sind. Alles, was ist, ist einmalig - auch dieser Augenblick. Wenn alles, was beginnt, auch endet, dann hat das, was keinen Anfang hat, auch kein Ende, die eine Kraft, das Leben, das Sein. Das ist ewig.



4. Das Gesetz der Analogie oder Entsprechung

Wie oben, so unten. Wie unten, so oben. Wie im Kleinsten, so im Größten. Wie innen, so außen. Wie außen, so innen. Wie Form, so Inhalt. Und doch gibt es nur ein LEBEN und ein GESETZ und der darin wirkt ist EINER. Und nichts ist innen und nichts ist außen, nichts ist groß und nichts ist klein, nichts ist hoch und nichts ist niedrig in dieser »Göttlichen Weltordnung« - ALLES IST EINS.

Als erkenntnistheoretisches Grundprinzip: Und indem ich mich mit einer Ebene befasse und sie erkenne, erkenne ich alle Ebenen, da sie sich ja entsprechen.



5. Das Gesetz der Schwingung

Alles bewegt sich, nichts steht still, alles, was ist, befindet sich in Schwingung. Energie und Materie sind nur Manifestationen von Schwingungen unterschiedlicher Frequenz. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jeder Wunsch oder Wille ist begleitet von Schwingungen unterschiedlicher Frequenz und wirkt entsprechend seiner Kraft und seinem Inhalt. Nichts schwingt nicht. Alles schwingt, bewegt sich - lebt! Und nichts schwingt nur in einer Frequenz. Alles beeinflusst und wird beeinflusst. Nichts kann nicht beeinflussen.



6. Das Gesetz der Polarität

Dieses Gesetz besagt, dass alles, was ist, zwei Pole hat und doch in Wirklichkeit eins ist, nur verschieden im Grad ihres Ausdrucks. Glück und Unglück, Liebe und Hass sind in Wahrheit die zwei Pole der gleichen Sache. Jede Erscheinung auf dieser Welt hat zwei Seiten. Der zwischen diesen beiden Seiten liegende Bereich aber ist eins. Sobald wir zur Ein-Sicht kommen, erkennen wir das Eine zwischen den beiden Polen. Die scheinbare Dualität verschwindet. Wir sind wieder im Einklang mit der Schöpfung, mit uns, mit dem Leben.



7. Das Gesetz des Rhythmus

Alles Sein hat seinen individuellen Rhythmus. Es steigt und fällt, fließt hinein und wieder heraus. Dem Werden folgt das Vergehen, das wiederum ein neues Werden hervorbringt. Jedes Extrem wird durch einen Gegenschwung zum Ausgleich gebracht.

Dieses Gesetz des Rhythmus bestätigt dem Menschen seine ewige Existenz. Ganz gleich, wo er gerade steht, er bewegt sich zwischen Geburt und Tod und Wiedergeburt. Denn das Leben ist ewig.



8. Das Gesetz der Resonanz

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an. Jeder kann nur das anziehen, was seiner derzeitigen Schwingung entspricht.

Das Gesetz der Resonanz ist also das Gesetz der Übertragung von Energie; denn jede Schwingung überträgt die in ihr wirkende Energie auf jeden gleichschwingenden Körper.

Und da jeder Mensch bedingt durch eine unterschiedliche Resonanzfähigkeit einen anderen Teil der Wirklichkeit wahrnimmt, lebt jeder Mensch in einer anderen Welt. Durch seine Resonanzfähigkeit schafft er sich seine eigene Welt. Die vorherrschenden Gedanken, Gefühle und Neigungen eines Menschen bestimmen seine »geistige Atmosphäre« und schaffen so eine »Aura des Erfolges« oder des Misserfolges.



9. Das Gesetz der Fülle

Das Gesetz der Fülle besagt, dass uns die Fülle des Lebens zusteht als unser geistiges Erbe, und dass sie uns in jedem Augenblick zur Verfügung steht. Nur durch unsere falsche Geisteshaltung und mangelnden Glauben wird oftmals eine Beschränkung unseres inneren und äußeren Reichtums - und damit Mangel hervorgerufen.

Jesus hat gesagt: »Wer da hat - nämlich Erkenntnis der Wirklichkeit -, dem wird gegeben werden, auf dass er die Fülle habe; wer da aber nicht hat, dem wird das wenige noch genommen werden.«

Um der Fülle ganz teilhaftig werden zu können, muss ich mein kleines Ich meinem Wahren Selbst, Gott in mir, übergeben.



10. Das Gesetz der Freiheit

Ich habe keine Freiheit im Ziel, wohl aber im Weg. Das Ziel steht fest: Vollkommenheit. Niemand kann diesem Ziel ausweichen, denn es ist ja schon unsere innere Wirklichkeit.

Das Gesetz der Freiheit stellt den Menschen in jedem Augenblick vor die Fülle der Schöpfung und gibt ihm die Freiheit der Wahl, aber auch den Zwang zur Entscheidung. Auch wenn er sich nicht entscheidet, ist das eine Entscheidung.

Der Mensch hat die Wahl, sich für den königlichen Weg der Erkenntnis zu entscheiden, oder für den normalen Weg des Lernens durch Krankheit und Leid. Der Mensch hat keine Freiheit im Ziel, wohl aber im Weg.



11. Das Gesetz des Denkens

Jeder einzelne Gedanke verändert mein Schicksal, verursacht Erfolg oder Pech, Krankheit oder Gesundheit, Leid oder Glück.

Unsere Lebensumstände existieren nur durch unsere Gedanken. Und wir sind es, die Gedanken denken, die Handlungen nach sich ziehen. Und diese wiederum erschaffen alle Wirkungen in unserem Leben - unsere Wirklichkeit.

Gedanken, die wir nicht loswerden, werden unser Los.



12. Das Gesetz der Imagination

Jede bildhafte Vorstellung, die uns erfüllt, hat das Bestreben, sich zu erfüllen. Jeder besitzt die Fähigkeit zur bildhaften Vorstellung. Das Bild ist die »Sprache des Unterbewusstseins« und der Seele. Die »Inneren Bilder« bestimmen den größten Teil unseres Lebens. Das Leben schafft die Lebensumstände, die wir bewusst oder unbewusst als innere Bilder sehen.



13. Das Gesetz des Glaubens

»Alle Dinge sind möglich, dem der glaubt.« Wir aber glauben zu viel an den praktischen Wert des Wissens und wissen zu wenig vom praktischen Wert des Glaubens.

Wissen stellt Tatsachen fest, Glaube schafft Tatsachen. »Alles, worum ihr bittet, glaubt, dass ihr es erhalten habt, und es wird euch werden.«

Die Geisteskraft des Glaubens schließt uns an die eine Kraft des Universums an, so dass nichts unmöglich ist. Der Glaube ist das Erinnern an die eigene, göttliche Natur des Menschen. Einem Jeden geschieht nach seinem Glauben. Glaube ist ein »inneres gewiss Wissen«, das nicht auf äußeren Beweisen ruht.



14. Das Gesetz des Dankens

Das Geheimnis des Dankens für alles, was ist, lässt den Glauben tätig werden, der Berge versetzt. Indem ich mein Herz erfülle mit Dankbarkeit, beginnt die Höchste Kraft des Universums durch mich zu wirken, denn ein liebevolles Herz ist der reinste Kanal für das Wirken der Liebe Gottes.



15. Das Gesetz des Glücks

Nichts, was man im Außen haben kann, macht wirklich glücklich, denn das Glück kann ich nur in mir finden. Glück kann man nicht besitzen, glücklich kann man nur sein. Das Geheimnis des Glücks ist es, es nicht von irgendwelchen Umständen abhängig zu machen.

Ich finde das Glück in mir, unabhängig von allen Umständen, indem ich bedingungslos JA sage zum Leben, so wie es ist.



16. Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Alles Geschehen auf dieser Welt gehorcht dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Alle sichtbare Schöpfung ist eine Wirkung, hinter der immer ein Schöpfer steht, dessen Wille sich auswirkt. Denn, wo eine Schöpfung ist, da muss immer ein auch Schöpfer sein, denn das Gesetz lautet: Nichts kommt von nichts. Und jede Wirkung entspricht in Qualität und Quantität immer genau der Ursache.

Und es gibt nichts außerhalb des Gesetzes und nichts geschieht im Gegensatz zu diesem Gesetz. »Zufall« und »Glück« sind nur Bezeichnungen für einen nicht erkannten Zusammenhang.

Aber die letzte Ur-Sache hinter allem Sein ist immer die schöpferische Urkraft, die eine Kraft, die wir Gott nennen. Und diese Schöpfung besteht so lange, bis die letzte Ur-Sache sich ausgewirkt hat.



17. Das Gesetz des Schicksals oder Karma
(Karma heißt im Sanskrit »die Tat, das Geschaffene, Wirken, Tun«)

Der Mensch hat die Freiheit der Wahl; aber dieser Freiheit steht die Konfrontation mit den Folgen des Tuns gegenüber. Dafür sorgt das Gesetz des Schicksals. Schicksal ist also weder unerforschlicher Ratschluss Gottes noch blinder Zufall. Es ist vielmehr das denkbar gerechteste Gesetz und es lautet: Jeder bekommt das, was er verursacht, nicht mehr, nicht weniger und nichts anderes.



18. Das Gesetz der Wiedergeburt oder erneuten Chance

Da die Lebensspanne eines physischen Körpers viel zu kurz ist, um unseren Seins-Auftrag auszuführen, die Vollkommenheit unseres wahren SELBST vollkommen zum Ausdruck zu bringen, bekommen wir immer wieder eine neue Chance. Hierzu werden wir wiedergeboren.

So lange wir noch eigenmächtig, eigenwillig handeln, setzen wir immer neue Ursachen. Erst, wenn wir unseren Eigenwillen auflösen, entbinden wir uns vom Rad der Wiedergeburt und sind wirklich frei.



19. Das Gesetz der Gnade

Gnade ist der durch den Menschen wirkende Geist Gottes, der ihn sicher führt und verwandelt, sobald er darum bittet. (Bittet und euch wird gegeben werden.). Gnade ist, dass wir der allumfassenden Liebe Gottes jederzeit und überall teilhaftig werden können, indem wir uns ihr zuwenden und ihr öffnen.

Auch »Karma« ist ein Ausdruck der Liebe Gottes und damit Gnade, die darin besteht, dass er uns nicht nur zur Vollkommenheit berufen hat, sondern uns durch das Gesetz des Schicksals auch mit absoluter Sicherheit zu diesem Ziel führt.



20. Das Gesetz des Segnens

Ein Segen, der in die Welt gesandt wird, ist die reinste und feinste Form der Gedankenenergie und bewegt die stärkste Kraft des Universums, die göttliche Liebe. Und diese unendliche Kraft der Liebe ist da und wartet nur darauf, von einem Schöpfer in Tätigkeit gesetzt zu werden. Was immer ich ehrlichen Herzens segne, ist im gleichen Augenblick gesegnet. Was immer ich ehrlichen Herzens segne, wird mir zum Segen.



© Natural-Spirit.de 2002  Roland Reker

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